Sehenswürdigkeiten  nicht im Programm !

Senegals Hauptstadt Dakar
Dakar wird nach höchstwahrscheinlich nach Ihrer Ankunft am dortigen Flughafen Ihr erster Berührungspunkt in Senegal sein, Die rege Hauptstadt ist die westlichste Stadt Afrikas, liegt auf einer Halbinsel an der Atlantikküste & ist Ausgangspunkt für transatlantischen und europäischen Handel. Zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert wurden über Dakar Sklaven nach Nord- und Südamerika, sowie nach Europa verschifft.

Ein Ausflug ins Zentrum & eine Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt wie z. B. die 50m hohe African Renaissance Statue, die prächtige Große Moschee die alten Kolonialbauten & der Medina lohnen auf jeden Fall. Mehrere bunte Märkte warten auf Ihren Besuch. Etwa 10 km außerhalb der Stadt befindet sich am westlichsten Punkt Afrikas der 1864 erbaute 16 m hohe Leuchtturm "Phare des Mamelles"

Kloster Keur Moussa
Touristenattraktion ist die sonntäglich Messe um 10 Uhr, mit Gesängen und Trommeln.

Kurzbeschreibung der Ausflugsziele

Insel Gorée
Früher war die winzige 1 km lange Atlantikinsel am westlichsten Punkt Afrikas eine Sklaveninsel,  heute ist Gorée  eine UNESCO Welterbestätte. Vom 15- 17 Jhd. wurden auf der Insel ohne Wiederkehr bis zu 20 Millionen Menschen eingekerkert & viele davon als Sklaven verschifft. Über das Ausmaß des Sklavenhandels auf Gorée gibt es keine genauen Angaben. Das ehemalige rosafarben gekalkte Sklavenhaus aus dem letzten Drittel des 18. Jhs. & einige alte koloniale Bauten bezeugen die tragische Geschichte des afrikanischen Volkes.

Muschelinseln Joal Fadiout
Ausgangspunkt für den Besuch von Fadiout mit seinen drei Muschel – Inseln ist das bezaubernde Fischerort Joal.  Zu erreichen sind die Inseln über Holzbrücken od. mit einer Piroge.
Vor ca. 1500 Jahren begann man Muschelschalen auf einen Haufen ins Meer zu werfen. Daraus entwickelten sich im Laufe der Zeit drei Inselchen. Als die Muschelberge hoch genug waren errichtet man darauf Häuser, ebenfalls aus Muschelschalen. Eine der Inseln wurde bewohnt. Etwas mehr als 1200 Menschen haben da immer noch ihren Lebensmittelpunkt. Eine weitere Insel dient als Speicherplatz & die dritte ist die Friedhofsinsel. Diese besondere Sehenswürdigkeit von Fadiout ist die auf einem Muschelhügel errichtete letzte Ruhestätte,  sowohl für Christen als auch Muslime. Die Gräber der Christen sind jeweils durch ein Kreuz & eine Anhäufung von Muscheln markiert. Zwischen den Grabkreuzen & Baobabs herrscht eine magische Stimmung.


Von den bescheidenen Hügeln des Friedhofs hat man einen guten Ausblick auf die Stadt Joal. Einen Blickfang sind die mitten im See thronenden, auf Holzpfählen errichteten Getreidespeicher.  Um sicherzustellen, dass Feuer sie nicht zerstören kann stehen sie auf Stelzen im Wasser.

Nationalpark Bandia
Der kleine Nationalpark Bandia befindet sich in einem 3500-Hektar großen Naturschutzgebiet Zahlreiche Arten im Senegal heimischer Büffel, weiße Nashörner, Antilopen, Impalas Gazellen, Affen, Schildkröten, Krokodile, Breitmaulnashörner, Kudu, Eland-Antilopen cape Elche, Giraffen, Strauße, Zebras ... sowie zahlreiche Vögel: kleine Nashornvögel, Graureiher, Adler, Amseln, Eisvögel leben in diesem Tierreservat. Ein Besuch des geheimnisvollen Baobab – Waldes der sich in & um den Park ausbreitet vermittelt weitere exotische Eindrücke.

Der Baobab ist das nationale Symbol des Senegals & den gibt es im Bandia Naturreservat sehr zahlreich zu bestaunen. Einige der Baobab- Bäume waren früher einmal  Beisetzungsstätte für die Griots = Heiler. In einem alten Baobab fand man viele Reste dieser Gräberkultur. Die Schädel symbolisieren die Bedeutung dieses heiligen Baumes.  Heute sind die Eingänge aus ethischen Gründen versperrt.

Megalithische Steinkreise
Wir kennen Steinkreise auch in Europa. Für die spirituellen Oberhäupter, alten Weisen & Druiden hatten Steinkreise  unterschiedliche Verwendungszwecke. Die besondere geometrische Form & die Lage waren keinesfalls Zufall.
Megalithische Steinkreise im Senegal sind Kultstätten. Die zuletzt entstandenen Steinkreise dieser Art werden etwa auf das Jahr 1600 datiert. Offensichtlich wurde hier eine Tradition von Generation zu Generation weiter getragen  so dass man inzwischen  auf  ca. 1000 dieser Steinkreise kommt. Zwischen acht und vierzehn Steine wurden zu einem Kreis mit einem Durchmesser von vier bis sechs Metern vereint. Einige der Kreise weisen einen doppelten Steinring auf. Sie sollen bis zu 1700 Jahre alt sein. Auf der leicht hügeligen Insel Goree &  am Nordufer entlang des Flusses Gambia treffen wir auf derartige steinerne Niedersetzungen. In Wassu gibtes ein kleines Museum (Wassu Stone Circles Museum), das den Steinkreisen gewidmet ist.

Strandspaziergang  mit  Kaleschenfahrt  zum Fischereihafen M’bour & Marktbesuch der traditionellen Medizin
M’bour ist die Hauptstadt der Region & eine Hochburg der Fischerei. Hunderte von Holzbooten (Pirogues) befinden sich hier im Einsatz. Auf dem Marktplatz wird neben den alltäglichen Konsumgütern auch traditionelle Medizin & eine  Vielfalt des Kunsthandwerks angeboten.
M’bour ist ein Muss für jeden Touristen.
 

Lac Rose – Der rosa See
Der Lac Rose ist ein Salzsee mit Salzbergen am Ufer etwa 40 km nordöstlich von Dakar gelegen. Cyanobakterien die oft rotes Eisenoxid ausscheiden, geben dem See in der Trockenzeit durch seine besondere rosarote Färbung. Der See ist fast so salzhaltig wie das Tote Meer. Deshalb nutzt man ihn zur Salzgewinnung. Am Ufer türmen sich kegelartig Salzberge. Der Korken-Schwimmeffekt ist ähnlich wie im Toten Meer, aber wesentlich schwächer. Vom Atlantik ist er nur durch einige Dünen getrennt.

Spirituelle  Begegnung mit einem afrikanischen "Marabout" /Geistheiler
mit anschließenden Zeremoniell  "Wadjifa"

In Senegal ist ca. 90% der Bevölkerung muslimischen Glaubens. Unter dem Einfluss afrikanischer Traditionen hat sich der Islam in Westafrika etwas anders entwickelt als in den Ländern des Nahen & Mittleren Ostens.
Einerseits werden mit großer Selbstverständlichkeit die muslimischen Lebensregeln von der Mehrheit der Bevölkerung befolgt. Die Muezzins rufen von den Moscheen fünfmal täglich zum Gebet & das Freitagsgebet in der Moschee ist für viele Gläubige ein fester Bestandteil ihres Wochenablaufs.
Andererseits gehören Glücksbringer & Amulette ebenso selbstverständlich zum täglichen Leben wie gewisse animistische Rituale. Der Islam ist hier teilweise nur ein Firnis, unter dem sich altes Brauchtum erhalten hat. Die Natur bleibt von mächtigen Dämonen & Geistern bevölkert, die zu beschwichtigen sind. Alte Opferplätze werden noch frequentiert. Die Rolle der alten Zauberpriester haben nun die Marabouts übernommen. Sie gelten mitunter als Heilige & sind als Mittler zwischen diesseitiger & jenseitiger Welt unentbehrlich, denn sie praktizieren die alte vorislamische Magie unter islamischer Tünche.
Traditionelle afrikanische Mythen & muslimische oder christliche Religion werden miteinander verwoben, ohne dass hierin ein Widerspruch gesehen wird.

Ausflug zu den Bassaris
Im äußersten Südosten Senegals lebenden die Bassaris in nahezu unberührter Natur. Dieses in großer Armut lebende Volk ist seinen Sitten & Bräuchen weitgehend treu geblieben. Traditionell werden je nach Anlass die von Generation zu Generation weitergegebenen Rituale vollzogen.  Initiationsriten (April – Juni).
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Dindefelo Wasserfall, der in hundert Meter Tiefe in ein Bassin fällt.  Die Hügel bieten eine bezaubernde Aussicht
 

Besuch bei einem Schamanen / Medizinmann - Mondzeremonie 
Schamanen & Medizinmänner spielen in animistischen Kulturkreisen eine wichtige Rolle. Sie sind die spirituellen Führer ihres Stammes, Natur - & Pflanzenheilkundige & Bewahrer des alten, über Generationen weitergegebenen Wissens.
Wenn es um die Seele geht werden Schamanen als Mittler zwischen den Welten, dem Diesseits und dem Jenseits konsultiert. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist die sogenannte Seelenrückholung & Geisterbeschwörung. Um private oder öffentliche Ereignisse (Krankheiten, Naturereignisse, sportliche Großveranstaltungen & auch Kriege) zu beeinflussen wird entsprechend dem Brauch & Glauben an die Geistermächte eine Vielzahl obligatorischer Rituale zelebriert.
Medizinmänner arbeiten mit Gebeten und Gesängen, sie räuchern und trommeln. Sie sind die Pflanzenkundigen. Nicht jeder Medizinmann ist ein Schamane, auch wenn es hin und wieder diese Kombination gibt.
Nach Auffassung der Schamanen & Medizinmänner liegt die Ursache für viele Erkrankungen auf der seelischen Ebene. Ein Ansatz, den auch die moderne Medizin und Psychologie anerkennen muss. Man könnte Schamanen als die Vorfahren der Ärzte, Psychotherapeuten und Priester betrachten.

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Besuche bei einer senegalesischen Dorfgemeinde
(rituellen Teezeremonie & „ Soiree en brousse „ = Afrikanische Nacht)
Beim Erstbesuch ist die Kontaktaufnahme zum Dorfältesten empfehlenswert. Oft erweist er sich als guter Ratgeber & Übersetzer für einen angenehmen Aufenthalt in der Gemeinde, ggf. sogar als Verbindungsmann zu den Dorfbewohnern.  Als Zeichen der Gastfreundschaft bieten einige Familien Tee an. Gemeinsam wird „ Ataya, ein Grüner Tee „ im Rahmen einer rituellen Teezeremonie getrunken.
Kleine Gastgeschenke werden von den Menschen aller Altersgruppen gern angenommen.
"Soiree en brousse" (Afrikanische Nacht)
Eine Begegnung mit Frohsinn, Lebensfreude & landestypischen Gaumenfreuden. Professionelle Musiker, Tänzer & Artisten unterhalten mit Tanz -& Trommelaufführungen  bis tief in die Nacht. Traditionelle Instrumente im Senegal sind Balafon, Kora & Djembé.
 

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Juelie von Büren
Dipl. Sozial -& Psychotherapeutin
Segeberger Chaussee 8
24626 Klein – Kummerfeld
Tel.:  04393 – 979644
nagyana56[@]googlemail.com

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Senegal


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Senegal - Ausflugsziele
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